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Vom (vegetarischen) Essen und Reisen


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Zu Besuch beim Sultan: gefüllte runde Zucchini (Rondini) mit Granatapfelsauce

Als ich gestern die hübschen runden Zucchini entdeckte, wanderten sie sofort in meinen Einkaufskorb. Schon viel zu lange hatte ich keine Gemüse mehr gefüllt. Bei der Füllung und der Sauce entschied ich mich spontan für eine Mischung aus türkisch und orientalisch: Bulgur, Rosinen, Pinienkerne, Feta, Tomaten- und Paprikamark, jede Menge Kräuter und Granatapfelsauce. Was vielleicht für euch nach einer recht wilden Mischung klingt, harmonierte wunderbar und entführte uns gedanklich in Tausend und eine Nacht. Ein passendes Essen zum heutigen Atomabkommen mit dem Iran, auch wenn das eigentlich nicht beabsichtigt war. Monsieur G. lehrte den Topf Bulgur mit Freude bis auf den letzten Rest und lehnte sich zufrieden zurück. Das ist immer ein gutes Zeichen!

orientalisch gefüllte runde Zucchini

Für zwei Personen braucht ihr:

Für die gefüllten Zucchini:
2 runde Zucchini (Rondini)
1 kleine frische Zwiebel mit Grün
1 Knoblauchzehe
ca. 160g Bulgur
2 TL Strattù oder Tomatenmark
2 TL türkisches Paprikamark
25g Feta (Veganer können ihn problemlos weglassen)
ca. 2 gehäufte EL Rosinen
ca. 1 EL Pinienkerne
je eine kleine Handvoll frische Minze, Dill und Petersilie
etwas Pul Biber (türkischer Chili)
Olivenöl
Salz

Für die Granatapfelsauce:
3 EL Granatapfelsirup (nar eksisi-aus dem türkische Lebensmittelladen mit möglichst viel Frucht und wenigen Zusätzen)
2 EL Tomatenmark
1 EL Strattú (oder einen weiteren EL Tomatenmark)
1 Messerspitze Pfeilwurzelmehl zum Binden

Bei den Zucchini schneidet ihr oben einen Deckel ab und höhlt sie mit einem Löffel so aus, dass ein knapp 1cm breiter Rand bleibt. Die Zucchini schiebt ihr bei 180Grad Umluft ungefähr 30 Minuten in den Backofen.

Währenddessen schneidet ihr das Innere der Zucchini in kleine Stücke, hackt den Knoblauch und schneidet die Zwiebel in kleine Würfel. Die Zwiebel und den Knoblauch dünstet ihr in etwas Olivenöl an. Dann gebt ihr den Bulgur und gut die doppelte Menge heißes Wasser dazu, rührt das Tomaten- und Paprikamark unter und schmeckt mit Salz ab. Ein paar Minuten bevor der Bulgur bissfest gekocht ist, rührt ihr das Zucchiniinnere, die Rosinen und die Pinienkerne unter. Zum Schluss hebt ihr die Kräuter, den Pul Biber und den Feta unter und vermischt es gut.

Mit dieser Mischung füllt ihr die Zucchini, setzt den Deckel wieder auf und gebt sie nochmals ca. 15 Minuten in den Backofen bis sie weich sind. Den restlichen Bulgur stellt ihr abgedeckt zur Seite.

Für die Granatapfelsauce mischt ihr den Granatapfelsirup und das Tomatenmarkt mit gut 100ml Wasser, bindet die Sauce mit etwas Pfeilwurzelmehl und lasst sie ein paar Minuten einkochen. Falls sie zu dickflüssig ist, gebt ihr noch etwas mehr Wasser dazu.

Zum Schluss erwärmt ihr nochmals den zur Seite gestellten Bulgur und richtet die Zucchini auf dem Bulgur mit etwas Granatapfelsauce an. Afiyet olsun!

Und da bis auf die Zucchini fast alles aus den Vorratsschrank stammte und vor allem der Bulgur und der Granatapfelsirup mal wieder verwendet werden musste, reiche ich das Rezept bei Susannes Dauerevent Schatzsuche im Vorratsschrank ein.


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Bulgur mit Rote Bete Blättern, Feta und karamelisierten Karotten

Hier bin ich wieder! Ich habe euch die letzten Wochen ja ziemlich vernachlässigt, zuerst war ich etwas im Stress und dann zwei Wochen in den Urlaub abgetaucht. Schön, warm und lecker war es in Südfrankreich, die Fotos muss ich noch sortieren, bevor ich euch daran teilnehmen lassen kann. Und jetzt ist das Wetter eigentlich viel zu schön, um den Abend in der Küche zu verbringen. Deshalb gibt es heute ein ganz einfaches Rezept für die schnelle Feierabendküche.

Ich hatte für meine Rote Bete Tarte einen hübschen Bund roter Bete gekauft. Für die Tarte brauche ich aber nur die Knollen, die frischen Blätter sind aber viel zu schade zum Wegwerfen! Nur was könnte ich damit anstellen? Pasta gab es schon am Vortag, aber es findet sich doch sicherlich noch was anderes in den Tiefen des Vorratsschranks. Bulgur, das könnte doch passen! Dazu ein bisschen Feta für die salzige Note, fehlt nur noch etwas Süßes, um die leichte Bitternote der Rote Bete Blätter auszugleichen. Da leuchteten mich die Karotten aus dem Kühlschrankfach an. Allein schon optisch müsste das einen schönen Kontrast geben! Und leicht karamelisiert ergäbe das genau die fehlende Geschmacksnote.

Bulgur mit Rote Bete Blättern

Also nichts wie ran ans Werk! Das Ergebnis überzeugte sogar meinen Gastrokritiker. Die knackige Süße der Karotten passte perfekt zum bitter-süßlichen Aroma der Rote Bete Blätter (es hätten nur noch etwas mehr sein können, ich habe das Rezept dementsprechend angepasst). Zusammen mit dem salzigen Feta und dem nussigen Bulgur ein echter Genuss, der schnell und unkompliziert auf dem Tisch steht!

Für zwei Personen braucht ihr:

180g Bulgur
1 TL Strattu oder Tomatenmark
Blätter von einem Bund Roter Bete
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 Karotten
1/2 EL Zucker
80g Feta
Salz und Pfeffer
Piment d’Espelette
Olivenöl
Kapuzinerkresse-Blüten zur Dekoration

Die Rote Bete Blätter wascht ihr gründlich und schneidet sie klein. Die Zwiebel und die Knoblauchzehen hackt ihr fein.

In etwas Olivenöl dünstet ihr die Zwiebel und die Knoblauchzehe an, gebt dann die noch leicht feuchten Rote Bete Blätter dazu, salzt sie und deckt die Pfanne mit einem Deckel zu. Bei gelegentlichem Umrühren lasst ihr sie weich dünsten. Falls nötig gebt ihr noch einen Schluck Wasser dazu.

Den Bulgur kocht ihr in der doppelten Menge kochendem Salzwasser, in das ihr 1 TL Strattu einrührt, bissfest.

Währenddessen schält ihr die Karotten mit dem Kartoffelschäler in feine Streifen. Kurz bevor der Bulgur fertig ist, gebt ihr etwas Zucker und Olivenöl in eine Pfanne, lasst den Zucker schmelzen und karamelisiert darin die Karottenstreifen. Sie sollten dabei biegsam werden, aber noch Biss haben.

Nun rührt ihr die Roten Bete Blätter und den zerbröckelten Feta unter den Bulgur, schmeckt mit Salz und Pfeffer und etwas Piment d’Espelette ab und dekoriert die Karottenstreifen und die Kapuzinerkresse darum herum. Lasst es euch schmecken!


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Entdeckt die essbare Stadt! Hopfentriebe und Spargel an Tomatenbulgur

Die wilden Gemüse sind los: aus allen möglichen Blogs sprießen sie dieses Jahr. Besonders angelacht haben mich die Hopfentriebe, beispielsweise bei Eva, Peggy oder beim Rote Bete Blog Aber wo in aller Welt sollte ich die hier finden? Vielleicht weiß hat ja jemand auf Mundraub einen Tipp hinterlassen? Wenn ihr die Seite noch nicht kennt, solltet ihr unbedingt mal einen Blick darauf werfen! Hier kann jeder eintragen, wo es Essbares auf öffentlichem Grund zu finden gibt. Und siehe da: am Rande des Plänterwalds sollte es jede Menge Hopfen geben. Also nichts wie los, auf das Fahrrad. Auf dem Weg wollte ich schnell noch ein paar Holunderblüten am Kanal ernten. Und stellt euch vor: in der Nähe der Holunderbäume rankten sich auch Hopfentriebe hinauf. Da konnte ich mir den Weg in den Plänterwald ja gleich sparen…Da mich in der Markthalle wunderschöner Spargel anlachte, lag Evas Rezept auf der Hand. Ich habe mich davon inspirieren lassen, aber dann doch eher nach Lust und Laune und Vorratslage abgewandelt. Deshalb gab es bei uns auch statt der Perlgraupen Bulgur dazu.

Hopfentriebe und Spargel an Tomatenbulgur

Für zwei hungrige Gesellen braucht ihr:

Für den Spargel:
8 relative dünne Spargelstangen
etwas Olivenöl
Salz
1 Prise Zucker

Für die Hopfentriebe:
ungefähr 200g Hopfentriebe
etwas Olivenöl
Salz

Für den Tomatenbulgur:
200g Kirschtomaten
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1,5 kleine Tassen Bulgur
knapp 2,5 kleine Tassen Spargelwasser (von den ausgekochten Spargelresten)
1/2 TL gemahlener Koriander
etwas Piment d’Espelette
1 TL StrattuHopfentriebe
Olivenöl
1 TL Bärlauchpesto oder ein paar Bärlauchblätter in feine Streifen geschnitten

Als erstes schält ihr den Spargel und schneidet die holzigen Enden ab. Die Schalen und Enden gebt ihr in einen Topf mit ungefähr 400ml Wasser und kocht sie gut aus.

Währenddessen schneidet ihr die Zwiebel und die Knoblauchzehe möglichst klein und würfelt die Tomaten.

In etwas Olivenöl dünstet ihr die Zwiebeln und den Knoblauch an, gebt dann den Bulgur hinzu und lasst ihn kurz anschwitzen. Dann rührt ihr die Tomaten, das Strattu und die Gewürze unter, gießt es mit dem Spargelwasser auf und schmeckt mit Salz ab. Abgedeckt lasst ihr den Bulgur ungefähr 15 Minuten köcheln bis er weich ist.

Wenn der Bulgur ungefähr fünf Minuten kocht, erhitzt ihr in einer großen Pfanne etwas Olivenöl, gebt die Spargelstangen, etwas Salz und eine Prise Zucker hinein und lasst sie bei geschlossenem Deckel auf niedriger Hitze braten. Dabei dreht ihr sie immer mal wieder um, damit sie gleichmäßig weich werden und auf keiner Seite zu stark bräunen.

In einer zweiten Pfanne erhitzt ihr ebenfalls etwas Olivenöl, gebt die Hopfentriebe mit etwas Salz dazu und lasst sie ebenfalls abgedeckt weichdünsten. Dabei rührt ihr ab und zu um und gebt gegebenenfalls einen Schluck Wasser dazu, falls es zu trocken wird.

Nun müsst ihr nur noch alles schön anrichten und genießen! Wir waren vom Geschmack der Hopfentriebe begeistert. Ihr solltet aber darauf achten, dass ihr nur die dünnen, zarten Spitzen der Triebe verwendet (die obersten 10-20 cm, je nach Dicke der Triebe), da sie sonst recht rau und unangenehm auf der Zunge sind. Die Hopfentriebe harmonierten perfekt mit dem Spargel ergänzten sich gut mit der Frische des Tomatenbulgur. Lasst es euch schmecken!


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Gefüllte getrocknete Auberginen und Zucchini – ein kulinarischer Ausflug in die Türkei

Ich streife immer gerne durch die türkischen Supermärkte in meiner Umgebung und frage mich, was man mit der ein oder anderen Zutat so anstellen könnte. Eines Tages fielen mir die getrockneten Auberginen, Zucchini und Paprika auf, die seit dem Herbst die Regale bevölkern. Eine schöne türkische Tradition, um im Winter ganz saisongerecht Sommergemüse essen zu können :-). Als uns auch noch Freunde ganz begeistert von den gefüllten getrockneten Auberginen in Istanbul erzählten, musste ich doch mal auf die Recherche gehen. Auf dem wunderbaren Blog von Nesrin wurde ich dann auch fündig, das Rezept musste nur noch vegetarisiert werden. Da gefüllte Paprika in Griechenland ja auch ganz ohne Fleisch auskommen, habe ich es einfach weggelassen und dafür ein paar Kräuter hinzugefügt. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen, vor allem die aus Reis und Bulgur gemischte Füllung hat uns völlig überzeugt. Der weiche Reis mit dem knackigen Bulgur ist eine super Kombination! Beim getrockneten Gemüse hat uns die Zucchini geschmacklich deutlich besser gefallen als die Aubergine. Die Aubergine hat beim Weichkochen etwas zu viel Geschmack verloren, das konnte auch durch das Wiederzugeben von ungefähr der Hälfte der Kochflüssigkeit nicht mehr ganz wettgemacht werden. Vielleicht sollte ich das nächste Mal versuchen, die Gemüse nur (im Schnellkochtopf?) zu dämpfen? Aber ob sie dann genug Wasser aufsaugen? Was meint ihr?

gefüllte getrocknete Auberginen und Zucchini

Für zwei Personen braucht ihr:

ca. 10 getrocknete Auberginen und Zucchini
80g Rundkornreis
80g Bulgur
1 kleinere Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 EL Tomatenmark
1 EL Ajvar (ich: ungarische Paprikapaste)
etwas (getrockneter) Thymian, Oregano, Majoran
Salz, Pfeffer
etwas Olivenöl

für die Soße:
3 EL Tomatenmark
3 EL Granatapfelsoße (nar eksisi-aus der türkische Lebensmittelladen)
etwas Pfeilwurzmehl zum Binden

Die Auberginen und Zucchini lasst ihr in reichlich Wasser (ca. 1 Liter) ca. 5 Minuten kochen und lasst sie danach abtropfen. Die Kochflüssigkeit stellt ihr zur Seite.
Die Zwiebel und Knoblauchzehe schält ihr, hackt sie fein und mischt sie mit dem Reis, dem Bulgur, dem Tomatenmark und dem Ajvar. Nun schmeckt ihr mit Salz und Pfeffer ab. Die weichgekochten Auberginen und Zucchini füllt ihr locker mit der Füllung. In einem kleinen Topf stellt ihr sie dicht nebeneinander, so dass sie nicht umkippen können. Bis zur Hälfte gießt ihr sie mit der Einweichflüssigkeit auf und bringt sie bei mittlerer Hitze zum Kochen. Auf kleiner Flamme lasst ihr sie ungefähr 25 Minuten köcheln.

Für die Soße verrührt ihr das Tomatenmark und die Granatapfelsoße mit etwas heissem Wasser und verteilt 2/3 der Sauce über die gefüllte Auberginen und Zucchini. Danach lasst ihr sie noch 4-5 Minuten köcheln. Die gefüllten Auberginen und Zucchini nehmt ihr vom Herd und lasst sie eine Stunde ruhen. Die restliche Sauce erwärmt ihr vor dem Servieren und dickt sie mit einer guten Messerspitze Pfeilwurzmehl etwas ein. Afiyet olsun!


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Bulgur mit grünen und schwarzen Buschbohnen

Auf dem Markt in der Markthalle Neun in Kreuzberg – ein wunderschöner Ort! – sah ich am Freitag zum ersten Mal schwarze Buschbohnen. Sowas weckt natürlich sofort meine Neugier und wunderschön sahen sie außerdem aus! Ein tolles kontrastreiches Gericht schwebte mir da vor, mit den schönen schwarzen und grünen Bohnen, dem weißen Feta und dazu roten und orangen Tomaten. Petras Buschbohnen mit Tomaten, Ziegenkäse/Feta und Quinoa sahen sehr lecker aus, ich hatte aber mehr Lust auf Bulgur und habe das Rezept daher etwas verändert.

Bulgur mit Buschbohnen

Als ich erwartungsvoll den Topf öffnete, in dem die Bohnen vor sich hindünsteten, traute ich meinen Augen nicht: beim Dünsten hatten die schwarzen Bohnen ihre ganze wunderbare Farbe verloren und waren kaum mehr von ihren grünen Verwandten zu unterscheiden…Der Trost war aber der wunderbare Geschmack: sie waren deutlich geschmacksintensiver als die grünen, obwohl sie vom gleichen Hof stammten. Zusammen mit dem Bulgur und den Tomaten ergab sich ein sehr harmonisches Gericht. Nur auf den Thymian und Oregano würde ich nächstes Mal verzichten, er lenkt eher vom Bohnengeschmack ab.

Für zwei hungrige Personen braucht ihr:
1 1/2 Tassen Bulgur (ich schätze knapp 200g)schwarze und grünen Buschbohnen
500g Buschbohnen
eine gute Handvoll Cherrytomaten, geachtelt
1 kleine gehackte Zwiebel
1 gehackte Knoblauchzehe
1 TL Tomatenmark
1 gestrichenen Teelöffel süßes Paprikapulver
Olivenöl
etwas Feta zum Bestreuen (ich: mit Kräutern)
Oregano und Thymian (besser weglassen, ist zu intensiv…)

Die Buschbohnen wascht ihr und schneidet den harten Ansatz ab. Dann salzt ihr sie etwas und dünstet sie in einem Dünsteinsatz weich. Sobald die Bohnen weich sind, bratet ihr die gehackte Zwiebel und den Knoblauch in etwas Olivenöl an und gebt den Bulgur dazu. Mit dem übrigen Bohnenwasser gießt ihr ihn auf (ihr braucht ungefähr die doppelte Menge an Wasser im Vergleich zum Bulgur). Falls das Bohnenwasser nicht ausreicht, gießt noch etwas heißes Wasser dazu und schmeckt mit Salz ab. Dann rührt ihr das Tomatenmark und das Paprikapulver sowie die Hälte der Cherrytomaten darunter und lasst den Bulgur leicht köcheln. Wenn er fast weich ist, gebt ihr die andere Hälte der Tomaten dazu. Zum Schluss drittelt ihr die Bohnen und rührt sie ebenfalls unter den Bulgur. Auf dem Teller bestreut ihr ihn noch mit etwas Feta und lasst es euch schmecken!