Heute gibt’s mal wieder ein unkompliziertes Rezept für ein wunderbares Alltagsbrot. Durch den Vollkornanteil ist es wunderbar herzhaft, aber durch den Weizen trotzdem schön locker. Der Sauerteig verleicht Aroma, ohne dass die Säure sehr stark hervorsticht und das Brotgewürz unterstreicht den herzhaften Charakter. Lecker!
Für ein Brot bracht ihr:
Für den Sauerteig:
150g Roggenmehl Typ 1150
150g Wasser
15g Anstellgut vom Roggensauerteig
Für den Hauptteig:
250g Roggenvollkornmehl
200g Weizenmehl Typ 550
300g Wasser
11g Salz
1,5g Trockenhefe (oder 4,5 Gramm Frischhefe)
Brotgewürz
Die Zutaten für den Sauerteig vermischt ihr am Vorabend und lasst ihn ungefähr 12 Stunden reifen.
Dann verknetet ihr die Zutaten für den Hauptteig mit dem Sauerteig fünf Minuten auf erster Stufe und zwei Minuten auf zweiter Stufe in der Küchemaschine und stellt den Teig abgedeckt ungefähr 2 1/2 Stunden bei ca. 20 Grad zur Gare (mein Sauerteig war etwas müde, falls ihr einen aktiveren habt, oder eure Küche wärmer ist, müsst ihr ihn kürzer gehen lassen). Der Teig müssste nun gut aufgegangen sein.
Nun gebt ihr ihn auf die bemehlte Arbeitsplatte, drückt ihn flach und formt ihn zu einer Kugel.
Mit dem Schluss nach unten setzt ihr den Laib in einen bemehlten Gärkorb und lasst ihn abgedeckt ungefähr 1 Stunde gehen. Währenddessen heizt ihr den Backofen mit Backstein auf 250 Grad Ober- und Unterhitze oder 220 Grad Backstufe vor.
Dann kippt ihr den Laib auf den Backstein, so dass der Schluss oben liegt und gebt Dampf zu. Nach 10 Minuten lasst ihr den Dampf ab und schaltet den Backofen auf 190 Grad Backstufe (210 Grad Ober- und Unterhitze) herunter und lasst ihn weitere 40 Minuten backen. Lasst es euch schmecken!
11. Februar 2014 um 11:07 pm
Schöner gehts nicht, das ist Dir toll gelungen, Melanie. Insbesondere bei der geringen Hefemenge.
11. Februar 2014 um 11:10 pm
Danke für die Blumen! Aber du bist dabei leider auch einem Fehler auf die Schliche gekommen, so wenig Hefe war es leider nicht, da ich Trockenhefe verwendet habe…das wird sofort korrigiert…
12. Februar 2014 um 3:01 am
Wunderschön aufgebrochen, kriege Appetit, kommentiert vor dem Breakfast, und hier wird es fried rice geben mit einem Spiegelei oben drauf. Man kann nicht alles haben 🙂
14. Februar 2014 um 10:23 pm
Das klingt doch auch nicht schlecht! Und sonst musst du eben selbst Brot backen 😉
12. Februar 2014 um 8:17 am
Super!
14. Februar 2014 um 10:23 pm
Danke 🙂
12. Februar 2014 um 10:31 am
Siehste, da hast du fast mein derzeitiges „Alltagsbrot“. 😉 Ich nehme etwas weniger Roggen, etwas weniger Hefe und backe es als länglichen Laib.
14. Februar 2014 um 10:24 pm
🙂
12. Februar 2014 um 2:57 pm
Sieht top aus! Roggenmisch ist mein absolutes Lieblingsbrot! Besonders gerne noch etwas warm, wenn die Krume noch schön weich und die Kruste knackig. Dazu Butter und etwas Salz und ich bin glücklich 🙂
14. Februar 2014 um 10:26 pm
Mehr als Butter braucht es auch wirklich nicht 🙂
12. Februar 2014 um 6:45 pm
Ich finde das sieht aus wie ein „Honigbrot“…. schönen Kastanienhonig und Butter
14. Februar 2014 um 10:26 pm
Sicherlich auch sehr lecker!
15. Februar 2014 um 1:12 pm
Ich glaub, ich bin verliebt! Ich hätte jetzt so gern und auf der Stelle ien Stück von diesem leckeren Brot.
Danke für das Rezept 😉
16. Februar 2014 um 11:50 pm
dann schnell los ans Backen!