Immer wieder ist mir in letzter Zeit die marokkanische Gewürzmischung Ras-el-Hanout in diversen Foodblogs über den Weg gelaufen. Als ich es in Frankreich in einem Feinkostladen im Regal stehen sah, musste ich es daher unbedingt mitnehmen. Bisher habe ich meinen Couscous immer mit etwas Kreuzkümmel, getrocknetem und frischem Koriander gewürzt (und natürlich mit Harissa dazu serviert), aber das Ras-el-Hanout eröffnet doch noch eine ganz andere spannende und vielfältigere Geschmacksnote. Unbedingt ausprobieren und in den Orient eintauchen!
Für zwei Personen braucht ihr:
einiges an verschiedenem Gemüse (da die Saison immer noch nicht viel hergibt war ich diesmal mit der Vielfalt etwas sparsam und habe folgendes verwendet):
2 Zucchini
3 Karotten
2 Zwiebeln
2 Zehen Knoblauch
Kichererbsen (aus Faulheit bei mir aus der Dose)
200g gehackte Tomaten (aufgrund der Saison auch aus der Dose)
eine Handvoll frischer Koriander
1 TL Ras-el-Hanout
Olivenöl
200g Couscous
einige Rosinen
Das Gemüse und die Zwiebel schneidet ihr in grobe Stücke und den Knoblauch hackt ihr fein. In etwas Olivenöl dünstet ihr die Zwiebeln und den Knoblauch an, würzt mit dem Ras-el-Hanout und wartet, dass die Küche zu duften beginnt. Sobald die Zwiebeln glasig werden, gebt ihr die Kartotten hinzu, einige Minuten später auch die Zucchini und bratet beides etwas an. Mit den Tomaten und Wasser bedeckt ihr das Ganze, schmeckt mit Salz ab und lasst das Gemüse weich dünsten. Ungefähr fünf Minuten vor Schluss gebt ihr die Kichererbsen und die Hälfte des Korianders dazu, die andere Hälfte rührt ihr erst ganz am Ende unter. Jetzt ist es auch an der Zeit den Couscous nach der Packungsangabe zu dünsten. Ich gebe immer etwas Olivenöl daran und hebe einige Rosinen darunter. Zum Schluss das Gemüse und den Couscous mit etwas Harissa servieren. Bon appétit! Besaha!